Das effiziente Management Ihrer Werbekampagnen ist entscheidend – egal, ob Sie ein PPC-Tool nutzen oder nicht. Der Schlüssel?
Setzen Sie ein konsistentes Namenssystem ein, um das Chaos eines unorganisierten Kontos zu vermeiden.
Diese einfache Strategie spart Zeit, reduziert Stress und verbessert Ihre Analysefähigkeit, sodass Berichte und die Amazon-Werbeoberfläche viel einfacher zu navigieren sind.
Hier sind einige Best Practices, die Ihnen als Leitfaden dienen:
1. Kampagnentyp
Verwenden Sie diese Abkürzungen, um den Typ der Kampagne klar zu identifizieren:
SP = Sponsored Products
SB = Sponsored Brands
SBV = Sponsored Brands Videos
SD = Sponsored Display
2. Land (Marktplatz)
Wenn Sie in mehreren Amazon-Marktplätzen werben, fügen Sie die Länderabkürzung in die Kampagnennamen ein, um die Marktplätze leichter zu unterscheiden:
UK für Großbritannien
IT für Italien
FR für Frankreich
… und so weiter.
3. Produkttyp oder -name
Integrieren Sie spezifische Produkttypen oder -namen in Ihre Kampagnennamen.
Beispiel: Wenn Sie Küchenlampen, Schlüsselanhänger, Autoreifen und handgefertigte Teppiche verkaufen und bewerben, fügen Sie „Lampen“ in den Kampagnennamen ein, wenn es sich um eine Werbekampagne für Lampen handelt. So können Sie diese schnell von einer Teppichkampagne unterscheiden.
4. Kampagnen-Match-Typ oder Targeting
Geben Sie den Match-Typ der Kampagne im Namen an, damit Sie sofort erkennen können, um welchen Typ es sich handelt.
Hier sind einige mögliche Abkürzungen:
PH = Phrase-Kampagne
BR = Broad-Kampagne
PAT = Product Attribute Targeting
EX = Exact
KW = Keyword
CAT = Kategorie
Dies sind nur Vorschläge – Sie können auch Ihre eigenen Abkürzungen verwenden! Wichtig ist, dass Sie ein System entwickeln, das für Sie funktioniert, und sich daran halten.
5. Marken- oder Kontoname
Weisen Sie jeder Marke oder jedem Konto kurze, aussagekräftige Abkürzungen zu, um die Übersicht zu vereinfachen.
Beispiel:
Orange Bananas = OB
Red Snatchers = RS
Blazing Blazers = BB
Diese Methode hilft Ihnen, sofort zu erkennen, welche Kampagnen zu welcher Marke gehören, und erleichtert die Navigation.
6. Automatisch oder manuell? (Nur für Sponsored Products)
Wenn Sie Sponsored Products Auto- und Manuell-Kampagnen durchführen, sollten Sie diese Information unbedingt in den Kampagnennamen aufnehmen:
[auto]: für Sponsored Products Auto-Kampagnen
[manuell]: für Sponsored Products Manuelle-Kampagnen
7. Anzeigen-Gruppen-Identifizierung
Kennzeichnen Sie Anzeigengruppen mit „AG“, um Verwechslungen zwischen Kampagnen- und Anzeigengruppennamen zu vermeiden:
AG = Anzeigengruppe
So können Sie Anzeigengruppen sofort von Kampagnen unterscheiden.
Praktisches Beispiel 1: „SP_IT_Lampen_BR_OB [manuell]“
Aufschlüsselung des Kampagnennamens nach den oben genannten Best Practices:
SP = Sponsored Products-Kampagne
IT = Marktplatz Italien
Lampen = Produktart Lampen
BR = Broad-Match-Kampagne
OB = „Orange Bananas“, der Kontoname
[manuell] = Sponsored Products Manuell-Kampagne
Beispiel Kampagnen:
SP_IT_Lampe_OB_M_BRAND
SP_IT_Lampe_OB_M_EX
SP_IT_Lampe_OB_M_BR
SP_IT_Lampe_OB_M_PH
SP_IT_Lampe_OB_M_PAT
SB_IT_Lampe_OB_H_BR
Praktisches Beispiel 2: „OB_IT_SP_Lampen“
Bei längeren Namen, die oft abgeschnitten werden, können Sie das Wichtigste an den Anfang des Namens setzen.
OB = „Orange Bananas“, der Kontoname
IT = Marktplatz Italien
SP = Sponsored Products-Kampagne
Denken Sie daran, dass dies nur Vorschläge sind! Sie können Ihr Namenssystem einrichten, wie Sie wollen.
Aber was auch immer Sie tun, legen Sie ein logisch organisiertes System fest und halten Sie sich daran.